Mein Schwerpunktverfahren ist die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die zu den psychoanalytisch orientierten Verfahren gezählt wird. Der Wortteil “Tiefe” verweist hier sowohl auf die Rolle vergangener biographischer Erfahrungen als auch die Möglichkeit, dass bestimmte tieferliegende psychische Bedürfnisse in der jeweiligen aktuellen Situation nicht ausreichend befriedigt werden.
In wöchentlichen Sitzungen versuchen wir gemeinsam, Ihre aktuelle Problematik vor dem Hintergrund verinnerlichter Beziehungsmuster zu verstehen. Innere und äußere Konflikte in Ihrem Leben werden als hilfreiche Informationsquellen genutzt, um eine an den individuellen Zielen orientierte Veränderung anzustoßen.
Zur Aufnahme in die therapeutische Behandlung werden das Vorliegen einer psychischen Störung sowie die Fähigkeit zur regelmäßigen, aktiven Mitarbeit im Therapieprozess vorausgesetzt. Dafür ist eine grundlegende Bereitschaft notwendig, sich auch mit unangenehmen, inneren Widerständen, Ambivalenzen und Gefühlen auseinanderzusetzen.
Häufig zu behandelnde Störungen oder Symptomkomplexe beinhalten:
- Affektive Störungen (depressive Episoden, rezidivierende depressive Störungen)
- Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen
- Selbstwertprobleme / Minderwertigkeitsgefühle / Scham / soziale Angst
- Beziehungsstörungen / wiederkehrende Probleme im Umgang mit Anderen
- Störungen der Impulskontrolle
- Sucht (stoffgebunden oder Verhaltenssüchte)
- Perfektionismus / überzogene Leistungsansprüche
- Arbeitsstörungen / Prokrastination
- Sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität (LGBTQ+)
- Psychosomatische Beschwerden
- u.v.a.